Beratungsqualität im Private Banking – warum sie so wichtig ist!

Eine ganzheitliche Beratung im Private Banking ist von zentraler Bedeutung, da sie den individuellen Bedürfnissen und Zielen vermögender Privatkunden optimal gerecht wird.
Im Gegensatz zur standardisierten Finanzberatung berücksichtigt die ganzheitliche Beratung nicht nur die klassischen Anlageaspekte, sondern auch viele weitere finanzielle und persönliche Aspekte.

Warum ist die ganzheitliche Beratung im Private Banking so wichtig?

1.Individuelle Lebenssituationen:

  • Private Banking-Kunden haben oft komplexe finanzielle Strukturen, z.B. durch Unternehmen, Immobilien und internationale Investments.
  • Eine ganzheitliche Beratung analysiert die gesamte Vermögenssituation und berücksichtigt auch familiäre, steuerliche u.a. Aspekte.

2. Langfristige Vermögensplanung:

  • Neben kurzfristigen Anlageentscheidungen spielen Themen wie Altersvorsorge, Nachfolgeplanung und Stiftungsgründungen eine große Rolle.
  • Nur eine umfassende Beratung kann sicherstellen, dass die Vermögensstrategie über Jahrzehnte hinweg tragfähig bleibt.

3. Steuerliche und rechtliche Optimierung:

  • Vermögende Kunden stehen häufig vor komplexen steuerlichen Herausforderungen.
  • Eine umfassende Beratung bezieht steuerliche Optimierungen und rechtliche Rahmenbedingungen mit ein, um unnötige Belastungen zu vermeiden.

4. Risikomanagement:

  • Durch die Verflechtung verschiedener Vermögenswerte und Investments entstehen komplexe Risiko-Szenarien.
  • Eine ganzheitliche Betrachtung ermöglicht ein ausgewogenes Risikomanagement und schützt das Vermögen nachhaltig (nicht zuletzt auch mit Versicherungen).

5. Emotionale und persönliche Aspekte:

  • Wohlhabende Privatpersonen legen oft großen Wert auf Diskretion, Vertrauen und persönliche Betreuung.
  • Eine individuelle Beratung stärkt die Kundenbindung und schafft Vertrauen.

6. Vermögensübertragung und Nachfolgeplanung:

  • In vielen Fällen geht es nicht nur um die Verwaltung des aktuellen Vermögens, sondern auch um die Vorbereitung auf die nächste Generation.
  • Nur eine umfassende Strategie gewährleistet eine geordnete und steueroptimierte Vermögensübertragung.

Fazit:
Ganzheitliche Beratung im Private Banking ist nicht nur ein Mehrwert, sondern eine Notwendigkeit, um die komplexen und individuellen Anforderungen wohlhabender Kunden umfassend und nachhaltig abzudecken. Sie schafft Vertrauen, erhöht die Zufriedenheit und stärkt die langfristige Kundenbindung.

Leseempfehlungen:

Leistungen von Regionalbanken im Private Banking: Qualität, Unterschiede und Auswahlkriterien
Top-Regionalbanken: Aktuelle Ergebnisse des Private Banking-Test 2025 (Regionalbanken)
Kai Fürderer im Gespräch: „Private Banking in Regionalbanken wird immer besser!

 

 

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Kai Fürderer im Gespräch: „Private Banking in Regionalbanken wird immer besser!“

Redaktion: Herr Fürderer, die Gesellschaft für Qualitätsprüfung hat kürzlich die Ergebnisse des Private Banking-Tests 2025 veröffentlicht. Könnten Sie uns einen Überblick über die Zielsetzung dieses Tests geben?

Kai Fürderer: Gerne. Unser Ziel war es, die Beratungs- und Servicequalität regionaler Banken im Bereich Private Banking zu evaluieren. Dabei wollten wir herausfinden, wie gut diese Institute vermögende Kunden betreuen und welche Leistungen sie in der Vermögensverwaltung anbieten. Der Fokus lag darauf, den Kunden eine Orientierungshilfe bei der Auswahl des passenden Anbieters zu bieten.

Redaktion: Wie wurde der Test konkret durchgeführt?

Kai Fürderer: Wir haben branchenerfahrene Testkunden eingesetzt, die als potenzielle Anleger bzw. Neukunden auftraten und die Bereitschaft signalisierten, mindestens 500.000 Euro zu investieren. Sie äußerten zudem konkrete Renditeerwartungen von 6 % p.a. nach Kosten (und vor Steuern) und gaben an, dass ihr Aktienanteil im Portfolio (im ersten Schritt) maximal 50 % betragen sollte. Die Testkunden führten Erstberatungsgespräche, die telefonisch oder per Video-Call stattfanden. Dabei wurde besonders darauf geachtet, wie individuell und qualitativ hochwertig auf die Voraussetzungen und Wünsche der Kunden eingegangen wurde.

Redaktion: Nach welchen Kriterien wurden die Banken bewertet?

Kai Fürderer: Die Bewertung basierte auf drei Hauptkriterien:

  1. Beratungsqualität und Kundenorientierung: Hierbei wurde die Qualität der Erstberatung bewertet, insbesondere wie gut der Berater die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Kunden erfasste und entsprechende Lösungen präsentierte. Dieses Kriterium machte 50 % der Gesamtbewertung aus.
  2. Servicequalität und Nachbetreuung: Dieser Aspekt umfasste die Freundlichkeit und Professionalität der Berater, den Prozess der Terminvereinbarung, die Erreichbarkeit und die gesamte Organisation. Die Servicequalität floss mit 20 % in die Gesamtbewertung ein.
  3. Digital-Check: Vor der Beratung wurde der Online-Auftritt der Banken analysiert. Bewertet wurden der allgemeine Ersteindruck der Website, der Informationsgehalt zum Thema Private Banking sowie das Angebot an digitalen Services. Dieser Bereich machte 30 % der Gesamtbewertung aus.

Redaktion: Welche Ergebnisse konnten Sie aus dem Test ableiten?

Kai Fürderer: Insgesamt haben wir eine positive Entwicklung festgestellt. Viele Regionalbanken haben die Bedeutung des Private Bankings erkannt und investieren in die Verbesserung ihrer Beratungs- und Servicequalität sowie in ihre Online-Angebote. Wir haben exzellente Beratungsgespräche erlebt, bei denen teilweise zwei Berater gemeinsam auftraten und sich ideal ergänzten. Dies zeigt, dass die Institute bestrebt sind, ihren Kunden einen umfassenden und individuellen Service zu bieten.

Redaktion: Gab es auch Bereiche, in denen Verbesserungsbedarf besteht?

Kai Fürderer: Ja, trotz der positiven Gesamtentwicklung gibt es weiterhin Unterschiede in der Qualität der Angebote. Einige Banken könnten ihre digitalen Services weiter ausbauen und ihre Online-Präsenz optimieren, um den modernen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Auch in der individuellen Ansprache und der maßgeschneiderten Beratung gibt es bei einigen Instituten noch Potenzial bzw. „Luft nach oben“.

Redaktion: Wie reagieren die Banken auf die Ergebnisse Ihres Tests?

Kai Fürderer: Die meisten Banken nehmen unsere Ergebnisse sehr ernst und sehen sie als wertvolles Feedback. Viele Institute nutzen die Erkenntnisse, um ihre Prozesse und Angebote weiter zu optimieren. Unser Test dient somit nicht nur den Kunden als Orientierungshilfe, sondern auch den Banken als Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung.

Redaktion: Was sind Ihre zukünftigen Pläne in Bezug auf den Private Banking-Test?

Kai Fürderer: Wir planen, den Test weiterhin jährlich durchzuführen, um Entwicklungen und Trends im Private Banking kontinuierlich zu beobachten. Dabei werden wir unsere Methodik stetig anpassen, um den aktuellen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und sowohl Kunden als auch Banken einen Mehrwert zu bieten.

Redaktion: Herr Fürderer, vielen Dank für das informative Gespräch.

Kai Fürderer: Ich danke Ihnen.

Aktuelle Ergebnisse des Private Banking-Test 2025 (Regionalbanken)

Zum zweiten Mal warf die Gesellschaft für Qualitätsprüfung einen kritisch prüfenden Blick auf das Angebot regionaler Banken im Bereich Private Banking bzw. Vermögensverwaltung. Die Ergebnisse kennzeichnen eine positive Gesamtentwicklung und bieten Interessierten eine wertvolle Orientierungshilfe.

Als Patentrezept zum Erreichen finanzieller Unabhängigkeit gilt seit jeher die Empfehlung, Geld für sich arbeiten zu lassen. Wer heute größere Summen nicht langfristig durch Inflation und Entwertung ohne eigenes Zutun verschwenden möchte, kommt an der Herausforderung nicht vorbei, zu investieren. Gleichzeitig wird es zunehmend zu einer Wissenschaft, im wachsenden Dschungel der Finanzmarktprodukte jene herauszufiltern, die zu den individuellen Renditeerwartungen und dem persönlichen Anlegerprofil passen. Insbesondere bei Anlagevermögen von einer Million Euro und mehr ist professionelle Unterstützung deshalb in aller Regel unverzichtbar.

Die Suche nach dem passenden Anbieter ist jedoch eine ebenfalls nicht zu unterschätzende Herausforderung. Dass auch die regionale Bank vor Ort im Private Banking überzeugen kann, belegt die Gesellschaft für Qualitätsprüfung im Rahmen des Private Banking-Test 2025 und liefert mit den Ergebnissen handfeste Argumente für eine individuelle bzw. persönliche Entscheidung.

Private Banking in Regionalbanken: ein oft unterschätztes Leistungssegment

Beim Gedanken an die regionale Bank vor Ort haben die meisten Verbraucher wohl eher Leistungen im alltäglichen Zahlungsverkehr und vielleicht noch die Belange des „kleinen“ Sparers vor Augen. Und auch wenn das Angebot diese Wahrnehmung lange Jahre bestätigt haben mag, haben sich die Verhältnisse in den letzten Jahren deutlich verändert. Eine wachsende Zahl an Kunden mit höheren Vermögen und einem gesteigerten Interesse an Investitionsmöglichkeiten rückt das Thema Private Banking zunehmend in den Fokus regionaler Anbieter.

Um diese nicht allein den großen, meist internationalen Privatbanken, immer neuen FinTech-Anbietern oder, mangels geeigneter Angebote, sich selbst zu überlassen, verstärken immer mehr regionale Banken ihr Angebot und erkennen darüber hinaus die Bedeutung von Beratungs- und Servicequalität im Private Banking. Mit dem Private Banking-Test 2025 bietet die Gesellschaft für Qualitätsprüfung einen neutralen Einblick und eine Bewertung der jeweiligen Beratungsleistung.

Bewährte Methode liefert aussagekräftige Ergebnisse

Beim Private Banking-Test 2025 setzt die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mit standardisierten Testverfahren auf die gleiche Methodik, die sich in den letzten Jahren auch in renommierten Formaten wie dem Bankentest „BESTE BANK vor Ort“ oder dem Bankentest „SEHR GUT in der Baufinanzierung“ bewährt haben. Im Zentrum standen hierbei echte Beratungsgespräche, die von branchenerfahrenen Testkunden mit Beratern regionaler Banken durchgeführt wurden.

Als potenzielle Anleger kommunizieren die Testkunden die Bereitschaft, eine Summe von mindestens 500.000 Euro zu investieren. Darüber hinaus äußern sie konkrete Renditeerwartungen (6 % p.a. nach Kosten) sowie Einschränkungen in der Risikobereitschaft in Bezug auf Investitionen in Aktien (Anteil am Portfolio maximal 50 %).

Bewertet wird eine Erstberatung, die wahlweise telefonisch oder im Rahmen eines Video-Calls stattfinden konnte. Besonderes Augenmerk galt dabei der Abfrage individueller Voraussetzungen und Wünsche, bis hin zu einem Überblick über die gesamte Absicherungs- und Vorsorgesituation des Testkunden. Dabei sollten die Berater auch die genannten Einschränkungen in der Investitionsbereitschaft kritisch hinterfragen und sinnvolle Alternativen aufzeigen.

Die Bewertung der Qualität dieser Erstberatung fließt mit 50 % in die Gesamtbewertung ein und bildet damit deren Hauptaugenmerk.
Darüber hinaus bewertet der Private Banking-Test auch die übergeordnete Servicequalität. Dabei beurteilen die Testkunden Freundlichkeit und Professionalität sowie das Verfahren der Terminvereinbarung, die Erreichbarkeit und die gesamte Organisation aller verbundenen Prozesse. Die Servicequalität fließt mit 20 % in das Gesamtergebnis ein.

Noch vor der eigentlichen Erstberatung erfasst der Private Banking-Test außerdem die Qualität des Online-Auftritts der Regionalbank. Der Digital-Check, der sich ebenfalls bereits in anderen bzw. früheren Banking-Tests der Gesellschaft für Qualitätsprüfung bewährt hat, bewertet neben einem allgemeinen Ersteindruck der Website deren Informationsgehalt in Bezug auf das Thema Private Banking (inkl. Vermögensverwaltung und weiterer Beratungsleistungen) sowie das Angebot an digitalen Angeboten. Orientiert an der wachsenden Bedeutung digitaler Formate bewertet der Private Banking-Test den Anteil des Digital-Check am Gesamturteil mit 30 %.

Ergebnisse, die Hoffnung machen

Die konkreten Ergebnisse des Private Banking-Test 2025 werden am 17. März 2025 veröffentlicht und können zu dem Zeitpunkt auf unserer Webseite abgerufen werden; die besten Anbieter des bundesweiten Tests werden (wie im Vorjahr) in den verschiedenen Bundesländern bzw. Regionen publiziert. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse den beschriebenen Trend: Regionalbanken haben die Bedeutung des Private Bankings erkannt und engagieren sich in Beratungs- und Servicequalität sowie im Online-Angebot, um ihre Position im Wettbewerb auszubauen.

„Wir haben exzellente Beratungsgespräche erlebt, in denen wir teilweise sogar mit zwei Personen gesprochen haben, die sich in idealer Weise ergänzt haben“, beschreibt Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, seinen Eindruck von den ausgewerteten Beratungsgesprächen. „Durch unseren Anspruch, sowohl über die Vermögensverwaltung als auch über die darüberhinausgehenden Themen zu sprechen, waren das idealtypische Neukundengespräche, bei denen sich jeder Interessent wertgeschätzt und wohl gefühlt hätte.“

Finale Ergebnisse vom 17. März 2025

Informationen zu den Ergebnissen bzw. zu der Ergebnisdarstellung

Auf Basis der Bewertungskategorien wurden insgesamt 219 Banken analysiert bzw. bewertet.

Final haben sich 114 Regionalbanken als herausragende Private Banking-Dienstleister hervorgetan, deren Gesamtnote (auf Basis der fünf Einzelkategorien) besser als eine 2,0 war. Diese Anbieter bzw. deren Ergebnisse werden in den folgenden Regionen veröffentlicht. Dabei ist der Sitz des jeweiligen Kreditinstituts relevant bzw. der Ort, an dem das Beratungsgespräch geführt wurde:

  • Baden-Württemberg – 26 Top-Anbieter
  • Bayern – 20 Top-Anbieter
  • Mitte (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) – 20 Top-Anbieter
  • Niedersachsen – 9 Top-Anbieter
  • Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen) – 8 Top-Anbieter
  • Nordrhein-Westfalen – 25 Top-Anbieter
  • Ost (neue Bundesländer inkl. Berlin) – 6 Top-Anbieter

Die durchschnittliche Beratungszeit betrug knapp 70 Minuten; das längste Gespräch dauerte 125 Minuten. Über 100 Minuten haben insgesamt 19 Regionalbanken investiert.

Die jeweiligen Institute in den einzelnen o.g. Regionen finden Sie in der folgenden Präsentation. Die Sortierung erfolgt nach der Endnote bzw. bei gleicher Note ist die Sortierung zufällig, da es sich bei dem Prädikat „Exzellente Beratungsqualität“ – in der Darstellung je Region – nicht um ein „klassisches Ranking“ handelt. Deshalb sind die Top-Anbieter je Bundesland bzw. Region mit einer fortlaufenden Nummerierung dargestellt.

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Einen ausführlichen Ergebnisbericht und auch die dazugehörigen Ergebnistabellen (je Bundesland bzw. Region) finden Sie ab dem 28. April 2024 auch auf der Internetpräsenz des „private banking magazin“.

Weitere Details zu dem Testformat „Exzellente Beratungsqualität im Private Banking“ bzw. dem Testaufbau finden Sie auf unserer Homepage.

Hinweis: Die Ergebnisveröffentlichung aus dem Vorjahr im „private banking magazin“ können Sie hier finden.

Den am 13. Februar 2025 veröffentlichten Beitrag im Handelsblatt können Sie hier nachlesen.

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Leistungen von Regionalbanken im Private Banking: Qualität, Unterschiede und Auswahlkriterien

Private Banking stellt hohe Anforderungen an Banken und deren Dienstleistungen. Besonders Regionalbanken nehmen eine wichtige Rolle ein, da sie oft durch lokale Verbundenheit, individuelle Betreuung und eine hohe Beratungsqualität überzeugen. Doch welche Leistungen bieten sie genau, wie unterscheiden sie sich von großen Banken und worauf sollten Kunden bei der Auswahl achten?

Leistungen von Regionalbanken im Private Banking

Regionalbanken bieten eine Vielzahl an Dienstleistungen im Private Banking an. Dazu gehören u.a.:

  1. Vermögensverwaltung: Individuelle Anlagestrategien, die auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind.
  2. Finanzplanung: Ganzheitliche Konzepte zur langfristigen Sicherung und Vermehrung des Vermögens.
  3. Nachfolgeplanung: Beratung zu Erbschaft, Schenkung und steueroptimierter Vermögensweitergabe.
  4. Immobilienfinanzierung: Maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle für exklusive Wohn- und Anlageimmobilien.
  5. Individuelle Kredite: Flexibel gestaltete Finanzierungen für besondere Bedarfe.

Qualität und Unterschiede aus Sicht der Kunden

Kunden bewerten Regionalbanken oft positiv aufgrund folgender Faktoren:

  1. Persönliche Betreuung: Kunden haben häufig einen festen Ansprechpartner, der ihre finanzielle Situation genau kennt.
  2. Lokale Expertise: Regionale Wirtschaftskompetenz und Kenntnis des Marktes führen zu besseren Anlageentscheidungen für lokale Investitionen.
  3. Flexibilität und Individualität: Regionalbanken können schneller auf Kundenwünsche reagieren als Großbanken.
  4. Stabilität und Vertrauenswürdigkeit: Langfristige Kundenbeziehungen und nachhaltige Investmentstrategien stehen im Fokus.
  5. Hochwertige und ausgezeichnete Kooperationspartner: In vielen Fällen arbeiten Regionalbanken mit Partnergesellschaften (aus dem Verbund) zusammen, wenn es bspw. um die Vermögensverwaltung geht. Damit verbindet man die regionalen und persönlichen Vorteile mit Produktangeboten, die zentralisiert mit zahlreichen Spezialisten und eigenen Research-Teams gemanagt bzw. betreut werden.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen:

  • Begrenzte Produktpalette: Manche Regionalbanken haben möglicherweise nicht das gleiche breite Spektrum an internationalen Anlageprodukten wie große Banken.
  • Technologische Infrastruktur: Digitale Lösungen und Online-Banking-Angebote könnten im Vergleich zu großen Banken weniger ausgereift sein. Eine Vermutung, die sich aktuell aber nicht bestätigt, da die jeweiligen Rechenzentren der Regionalbanken sehr gute Lösungen (bspw. die Banking-App) im Angebot haben, die auch regelmäßig ausgezeichnet werden.

Tipps zur Auswahl der richtigen Bank

Bei der Auswahl einer geeigneten Regionalbank für das Private Banking sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  1. Beratungskompetenz und Erfahrung: Kunden sollten prüfen, ob die Bank über ausgewiesene Experten verfügt.
  2. Angebotsumfang: Die angebotenen Dienstleistungen sollten mit den persönlichen Bedürfnissen übereinstimmen.
  3. Gebühren und Kosten: Ein Vergleich der Kostenstruktur hilft, unnötige Ausgaben zu vermeiden.
  4. Individuelle Betreuung: Ein persönlicher Ansprechpartner und eine flexible Beratung sind vorteilhaft.
  5. Reputation und Stabilität: Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Kunden können Hinweise auf die Qualität geben.
  6. Technische Möglichkeiten: Eine moderne digitale Infrastruktur kann den Zugang und die Verwaltung des Vermögens erleichtern.

Fazit

Regionalbanken bieten im Private Banking vielfältige Leistungen, die sich durch persönliche Betreuung, Flexibilität und regionale Kompetenz auszeichnen. Kunden sollten ihre individuellen Bedürfnisse genau analysieren und verschiedene Banken vergleichen, um die passende Wahl für ihre Vermögensverwaltung zu treffen. Dabei spielen Beratungskompetenz, Angebotspalette, Kostenstruktur und technologische Ausstattung eine entscheidende Rolle.

Hinweis der Redaktion:
Den Beitrag vom 17. März 2025 zur Veröffentlichung der bundesweiten Ergebnisse des Private Banking-Tests 2025 für Regionalbanken finden Sie hier.

 

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Regionale Banken im Praxistest: Private Banking-Test 2025 prüft Leistung im Private Banking

Unter der Matratze ist das Privatvermögen schlecht aufbewahrt. Die Suche nach dem passenden Partner für die Vermögensverwaltung ist jedoch nicht leicht. Der Private Banking-Test 2025 verspricht Anlegern Hilfe bei der regionalen Suche.

Entgegen aller Sorge über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist das Vermögen deutscher Privathaushalte auch im zurückliegenden Jahr weiter gestiegen. Statistisch betrachtet konnten die Deutschen im dritten Quartal 2024 insgesamt über liquide Mittel in einer Rekordhöhe von 9.004 Milliarden Euro verfügen. Dabei steigt auch die Zahl der Deutschen kontinuierlich, die Zugriff auf ein Vermögen von mehr als einer Million Euro haben.

Laut Sozialbericht des Statistischen Bundesamtes verfügen demnach mehr als fünf Prozent deutscher Haushalte über ein Haushaltsnettovermögen von mindestens 1,1 Mio. Euro; fast 20 Prozent liegen im Bereich von rund einer halben Million Euro.

Regionales Private Banking gewinnt an Bedeutung

Mit der Höhe dieses liquiden Vermögens steigen auch die Anforderungen und die Erwartungen an eine individuelle Anlagestrategie zu seiner Absicherung und seinem langfristigen Wachstum. Auch wenn durch ein wachsendes Angebot online-verfügbarer Anlageprodukte, bis hin zum Trading via Smartphone-App, jedem Verbraucher die Umsetzung einer selbstgewählten Anlagestrategie ermöglicht wird, setzen gerade Besitzer größerer Vermögen auf professionelle und persönliche Unterstützung.

Während Finanzexperten für Vermögen im fünfstelligen Bereich eine digitale und zumindest bis zum mittleren sechsstelligen Bereich eine standardisierte Vermögensverwaltung als ausreichend empfehlen, gilt bei höheren Beträgen eine individuelle Betreuung als zielführend.

Die großen international etablierten Bankhäuser im Bereich des Private Banking werden hingegen zumindest in den Augen potenzieller Anleger mit hohen Vermögen weit jenseits einer Million assoziiert. Für Vermögen im niedrigen siebenstelligen Bereich sind deshalb regionale Angebote besonders gesucht und bieten oft ein exzellentes Angebot für die vermögenden Kunden.

Der Bereich Private Banking gewinnt entsprechend in den letzten Jahren zunehmend auch für Regionalbanken an Bedeutung. Trotzdem stehen potenzielle Anleger auch hier vor der Herausforderung, aus dem verfügbaren Angebot das individuell passende auswählen zu müssen.

Private Banking Test-2025 stellt regionale Anbieter auf die Probe

Mit dem Private Banking-Test bietet die Gesellschaft für Qualitätsprüfung seit vielen Jahren eine wertvolle Grundlage für eine individuell erfolgversprechende Wahl eines regionalen Partners in der Vermögensverwaltung. Der jährlich durchgeführte Test prüft und bewertet die Leistungen regionaler Banken im Bereich des Private Bankings auf Basis von branchenerfahrenen Testern, durchgeführten Recherchen und konkreten Beratungsgesprächen.

Mit Hilfe standardisierter Erhebungs- und Auswertungsverfahren bewertet der Private Banking-Test das Angebot einzelner Regionalbanken in drei übergeordneten Kategorien, die prozentual gewichtet in einer Gesamtbewertung zusammengefasst werden. Im Digital-Check wird in einem ersten Schritt vorab das Online-Angebot der zu prüfenden Regionalbank bewertet. Der Eindruck, den Tester von der Website des Anbieters erhalten, das digital verfügbare Informationsangebot und die optionalen Online-Dienstleistungen fließen mit 30 Prozent in das Gesamtergebnis ein.

Im nächsten Schritt wird die Beratungsqualität anhand einer konkreten Anfrage durch Tester bewertet. Diese treten als potenzielle Anleger mit einem liquiden Vermögen von mindestens 500.000 Euro auf. Ein erster Termin findet dabei telefonisch oder idealerweise in Form einer Videoberatung statt.

Für die Bewertung ist dabei vor allen Dingen ausschlaggebend, wie professionell und ausführlich sich die Berater mit der individuellen Situation und den Wünschen der Testkunden auseinandersetzen. Dies umfasst sowohl deren finanzielle Situation, inklusive der Erwartungen an das Anlagekonzept, bis hin zu einer Renditeerwartung von mindestens 6 % (nach Kosten und vor Steuern), als auch die allgemeine Vorsorgesituation, etwa in Gestalt vorhandener Versicherungen.

Darüber hinaus werden im Rahmen der Erstberatung von den Testkunden Anlagewünsche geäußert, die objektiv betrachtet nicht die optimalen Ergebnisse in Aussicht stellen. Die Beratung soll entsprechend den Rat beinhalten, die Vermögensanlage in Aktien nicht pauschal auf 50 % zu begrenzen.

Um bei einer Gewichtung von insgesamt 50 Prozent am Gesamturteil optimale Ergebnisse in der Beratungsqualität zu erzielen, sind darüber hinaus Details wie die Abwicklung aller erforderlichen Vollmachten und die detaillierte Planung aller erforderlichen Folgetermine Teil der Erstberatung.

Mit 20 % Anteil an der Gesamtbewertung fließt schließlich außerdem die Servicequalität in das Testergebnis ein. Neben allgemeinen Merkmalen wie Freundlichkeit und Professionalität zählen hier Aspekte wie eine unkomplizierte und zeitnahe Terminvereinbarung, Erreichbarkeit und insgesamt eine reibungslose Organisation aller erforderlichen Maßnahmen und Termine.

Gesellschaft für Qualitätsprüfung verspricht überzeugende Testergebnisse

Aktuell werden die letzten Testberatungen im Rahmen des Private Banking-Test 2025 durchgeführt und ausgewertet. Laut Informationen der Gesellschaft für Qualitätsprüfung sollen die Ergebnisse im März 2025 veröffentlicht werden. Die Auswertung der Mehrheit der über 200 getesteten Anbieter zeichnet schon heute ein Bild, nach dem eine zunehmende Professionalisierung im Private Banking der Regionalbanken festgestellt werden kann.

Ganz offensichtlich haben immer mehr Anbieter in den letzten Jahren das Potenzial der von den Testern repräsentierten Zielgruppe erkannt und ihr Angebot entsprechend ausgebaut und verbessert.

„Bei einem Anlagevolumen von knapp 1 Mio. Euro und einer mittel- bzw. langfristigen Zielrendite von 6 % p.a. (nach Kosten) – um mehr zu verdienen als mit aktuellen Zinsangeboten – hatten wir die Hoffnung, dass wir für viele Regionalbanken ein Traumkunde sind, der auch so behandelt und beraten wird“, beschreibt Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, die Ausgangssituation beim Private Banking-Test 2025. „Dies hat sich in der Praxis auch bestätigt und war qualitativ in vielen Fällen wirklich ein Erlebnis, was für uns den spürbaren Mehrwert im Private Banking sehr eindrucksvoll gezeigt bzw. verdeutlicht hat.“

Den Beitrag vom 17. März 2025 zur Veröffentlichung der Ergebnisse des Private Banking-Tests 2025 für Regionalbanken finden Sie hier.

Hinweis: Die Ergebnisveröffentlichung aus dem Vorjahr im „private banking magazin“  können Sie hier finden.

Den am 13. Februar 2025 veröffentlichten Beitrag im Handelsblatt können Sie hier nachlesen.

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Ergebnisbericht – Private Banking-Test 2024 – Privatbanken & Vermögensverwalter

Die besten Anbieter im Private Banking gekürt.

Insgesamt wurden 37 Top-Anbieter mit einer exzellenten Beratungsleistung ausgezeichnet

Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH – eine unabhängige Gesellschaft zur Qualitätsmessung bei Finanzdienstleistern – führt regelmäßig umfangreiche Testformate bzw. Studien durch. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mit den Themen Beratungsqualität und Servicequalität, gepaart mit dem digitalen Ersteindruck (dem sog. „Digital-Check“).

Auf der Suche nach den besten Private Banking-Anbietern im Bereich „Privatbanken & Vermögensverwalter“ baut der diesjährige Test auf den „Top-Anbietern des Private Banking-Tests 2023“ auf und stellt damit eine inhaltliche Fortsetzung dar.

Es wurden in diesem Jahr (von Januar bis April 2024) die 65 ausgezeichneten Dienstleister, auf Basis einer Grundgesamtheit von 169 getesteten Anbietern, in den Fokus genommen. Dabei lag der regionale Schwerpunkt lediglich auf Deutschland. Darüber hinaus wurden u.a. ausgewählte Vermögensverwalter ergänzt, die sich bei der Gesellschaft für Qualitätsprüfung für den Test angemeldet hatten. Damit wurden im Jahr 2024 insgesamt 48 Privatbanken bzw. Vermögensverwalter bewertet bzw. getestet.

Im Rahmen der Analyse haben sich 37 Top-Anbieter herauskristallisiert.

Damit haben wir untersucht, welche Top-Anbieter dieses hohe Niveau in der Service- und Beratungsqualität bestätigen konnten, um von einer beeindruckenden und nachhaltigen Leistung sprechen zu können.

Der umfangreiche Private Banking-Test 2024

Wir haben im Jahr 2023 einen der größten und umfangreichsten Markttests im deutschsprachigen Europa durchgeführt und die Ergebnisse im „private banking magazin“ veröffentlicht.

Aufgrund der überwältigenden Rückmeldungen haben wir uns in diesem Jahr entschieden, sowohl einen eigenen „Private Banking-Test – Regionalbanken“ als auch einen eigenen „Private Banking-Test – Privatbanken & Vermögensverwalter“ durchzuführen.

Unser Fragebogen umfasste in diesem Jahr drei Haupt- bzw. vier Einzelkategorien. Zu Beginn führten wir bei jedem Anbieter einen sogenannten Digital-Check durch, um uns einen digitalen Ersteindruck zu verschaffen.

Im zweiten Schritt kontaktierten wir jeden Anbieter, um ein Erstgespräch zu führen – entweder telefonisch oder per Video –, bei dem es uns in der Bewertung um die Beratungsleistung ging.

Unser Interessent verfügte in diesem Testformat über ein Anlagevermögen in Höhe von mind. 1 Mio. Euro und suchte ein Angebot für ein langfristig ausgerichtetes Vermögensverwaltungsmandat. Dabei war es das Ziel, eine Rendite von 6% p.a. (vor Steuern und nach Kosten) zu erwirtschaften.

Im Rahmen des Erstgesprächs (entweder als Telefonat oder auch bzw. am liebsten in Form einer Videoberatung) sollte der Kunde die Gelegenheit haben, die Anbieter näher kennenzulernen sowie die eigenen Anforderungen zu formulieren. Dabei ging es sowohl um die Renditeerwartung für die geplante Vermögensanlage und das Anlegerprofil (Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft) als auch um die mögliche Vermögensstruktur (und die zu erwartende Rendite) im Rahmen der Vermögensverwaltung.

Die Bewertung erfolgte anhand von drei verschiedenen Hauptkategorien

Bei der Bewertung setzt das Team der Gesellschaft für Qualitätsprüfung auf ein dreidimensionales Kriterienmodell, in dessen Rahmen Schulnoten vergeben wurden:

  1. Digital-Check mit einer Gewichtung von 30%
  2. Servicequalität (inkl. der Nachbetreuung) mit einer Gewichtung von 30%
  3. Beratung mit einer Gewichtung von 40%

Anforderungen beim DIGITAL-CHECK

Der Digital-Check floss mit einer Gewichtung von 30 Prozent in das Ranking der Gesellschaft für Qualitätsprüfung ein. Dabei ging es vor allem um den digitalen Ersteindruck beim Besuch der Anbieter-Homepage mit dem Fokus des Kunden auf dem Thema „Vermögensverwaltung“. Als Bewertungsfaktoren spielten unter anderem die Transparenz, die Anlagephilosophie, die Kontaktmöglichkeiten, die Marktberichte, das Angebot für einen Newsletter und die ergänzenden Dienstleistungen eine wichtige Rolle.

Anforderungen bei der SERVICEQUALITÄT UND der NACHBETREUUNG

Analysiert werden hierbei der Service, die Freundlichkeit und die Professionalität der Terminvereinbarung. Neben einer möglichst zeitnahen Erreichbarkeit und einer unkomplizierten Terminvereinbarung, ist insbesondere das detaillierte Erfragen des Kundenwunsches von Bedeutung.
Ebenso ist das Angebot eines Folgetermins für die tiefergehende Finanzanalyse und / oder Beratung zu bereits besprochenen Handlungsfeldern elementar. Das gilt nicht zuletzt auch für den weiteren Fahrplan zu dem konkreten Interesse an einer Vermögensverwaltung.

Anforderungen bei der BERATUNG

Der Kundenwunsch ist die aktive Suche nach einer Privatbank bzw. einem Vermögensverwalter, um sich dort bzgl. einer Vermögensanlage bzw. Vermögensverwaltung beraten zu lassen.
Die Vermögensverwaltung stellt hierbei das erste Produkt für die potenzielle Geschäftsbeziehung dar und sollte somit kunden- und bedarfsgerecht hergeleitet bzw. vorgestellt werden.

In dieser Kategorie geht es vor allem um die nachvollziehbare Herleitung zu einer konkreten Empfehlung bzgl. der Vermögensstruktur – gerade auch vor dem Hintergrund der Renditeerwartung bzw. der Risikobereitschaft.

Die Schwerpunkte in der Bewertung für die Kategorie BERATUNG u.a. waren folgende:

  • Abfrage aller wesentlichen Kundeninformationen (Alter, familiäre Situation, Beruf, Wohnsituation)
  • Ermittlung der finanziellen Ausganssituation des Kunden (Privatbilanz, Reserven, Absicherung)
  • Kundenorientierte und verständliche Vorstellung der Dienstleistung „Vermögensverwaltung“
  • Dokumentation der bisherigen Anlageerfahrung, des Anlegerprofils (Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft) und den Anlagehorizont für die geplante Vermögensanlage
  • Abfrage der Rendite-Erwartung für die geplante Anlage bzw. Vorstellung der kalkulierten Rendite für die empfohlene Asset Allocation
  • Erläuterung der möglichen Zielstruktur mit Vorstellung von Alternativen, Chancen, Risiken und der damit verbundenen Kosten
  • Präsentation von Alleinstellungsmerkmalen für die Dienstleistung „Vermögensverwaltung“

Wir haben die Ergebnisse am 17. Juni 2024 auf der Internetpräsenz des „private banking magazin“ veröffentlicht.

Die finalen Ergebnisse der exzellenten Anbieter finden Sie auch auf unserer Homepage in der beigefügten Ergebnispräsentation:
Präsentation_2024_EXZELLENT im PRIVATE BANKING_bundesweit_Privatbanken & VVs 

Interessierte Anbieter können jederzeit ihr individuelles Testergebnis im Rahmen eines Ergebnisberichts bei uns anfordern.

Weitere Quellen:
www.gesellschaft-fuer-qualitaetspruefung.de
https://www.private-banking-magazin.de/

Ansprechpartner / Pressekontakt:
Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH
Pressestelle
Pilsenseestraße 29
82211 Herrsching am Ammersee
Telefon 08152 – 39 616 97
E-Mail: info@gesellschaft-fuer-qualitaetspruefung.de

Fotoquelle: Shutterstock 2256348307; Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH

 

 

Rückblick nach 10 Jahren auf die Beratungsqualität im Private Banking bei Regionalbanken

Vor knapp zehn Jahren (am 29. April 2015) veröffentlichten wir einen Beitrag mit der prägnanten Überschrift
„Einen flächendeckenden Private-Banking-Test mussten wir einstellen“

Im Private Banking hatten wir beispielsweise im Jahr 2014 einen flächendeckenden Test geplant, den wir aufgrund der mittelmäßigen Qualität einstellen mussten. Das lag neben dem Terminierungsprozess auch in den Inhalten der Erstberatung, die selten auf ein ganzheitliches Gespräch ausgelegt waren.

Darüber hinaus war aber auch gleichzeitig der Beratungsumfang bzw. Tiefgang im Gespräch – zum Thema Geldanlage bzw. Vermögensverwaltung (beim Erstgespräch) – so überschaubar, dass wir selbst bei bestem Willen weder die Ganzheitlichkeit noch die Umsetzung des konkreten Kundenwunsches hätten bewerten können.

Meist waren das eher unverbindliche Kennenlerngespräche, die in einem Folgetermin vielleicht besser geworden wären, aber dieser Aufwand war mit einem Bankentest (mit Vor-Ort-Gesprächen) nicht darstellbar. Und ob die Qualität dann in einem weiteren Termin besser geworden wäre, blieb im Bereich der Spekulation.

Der diesjährige und aktuelle Private Banking-Test hat sehr eindrucksvoll gezeigt, wie sich die Beratungsqualität, aber auch die Kundenorientierung im Erstgespräch signifikant verbessert haben. Es war doch sehr beeindruckend zu sehen, wie sich fast 50 % der getesteten Regionalbanken mit einem sehr guten Ergebnis – bei unseren hohen Erwartungen – geschlagen haben.

Insgesamt war es doch weit mehr als nur die Qualität im Erstgespräch (im Vorfeld eines Beratungstermins vor Ort), denn die Anforderung lag auf dem zusätzlichen Wunsch des Interessenten nach einer Videoberatung.

Damit war es die Anforderung nach einer zeitgemäßen, digitalen Beratung in Verbindung mit den sehr hohen Anforderungen bezüglich der Qualität und der Kundenorientierung bezogen auf den konkreten Kundenwunsch – auf der Suche nach einer Vermögensverwaltung für einen Anlagebetrag von mind. 500.000 €.

Für weitere Informationen zu den Testergebnissen und zu den Auffälligkeiten, finden Sie folgende Beiträge:

 

Fotoquelle: shutterstock_732185581;  Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH

Interview mit Kai Fürderer zu den Ergebnissen im „Private Banking-Test 2024 – Regionalbanken“

Redaktion (RD): Herr Fürderer, was waren aus Ihrer Sicht die besonderen Auffälligkeiten im Rahmen der Durchführung des Bankentests „Private Banking 2024 – Regionalbanken“?

Kai Fürderer (KF): Es waren mehrere Sachverhalte, die uns überrascht haben. Zum einen waren es (im Rahmen des „Digital-Checks“) der Funktionsumfang, die Angebotsfülle und teilweise auch die Detailtiefe auf der Homepage der jeweiligen Regionalbank im Bereich „Private Banking“. Und zum anderen auch die oft sehr smarte Terminvereinbarung in Verbindung mit einer hohen Qualität in den Bereichen „Kundenorientierung“ und „Beratungsqualität“.

RD: Und was waren die eher negativen Überraschungen?

KF: Es gibt einzelne Banken, die nur nach im Vorfeld ausgefüllten Wertpapierdokumentationen oder nach erfolgter Legitimation ein Erstgespräch führen wollten. Das waren aber weniger als eine Handvoll Regionalbanken, sodass uns das nicht beeinträchtigt hat.

RD: Wo würden Sie beim „Digital-Check“ noch Verbesserungspotenzial sehen?

KF: Was mich generell erstaunt hat, ist, dass die Informationsfülle zum Angebot „Vermögensverwaltung“ sehr unterschiedlich ist und es auch viele Banken gibt, die keinen „Call-to-Action“ für Interessenten haben. Von einem Depotcheck oder auch der Bestellung einer Broschüre mit weiteren Details über die Anmeldung zu einem Newsletter bis hin zu einem Rückruf-Service o.ä., gab es zu oft einfach nur die Option für eine Terminvereinbarung.

Das ist auch im Prinzip sehr gut, lässt aber noch Luft nach oben bei der Erhöhung der Verbindlichkeit bzw. auch der möglichen Kontaktquote gegenüber Interessenten.

Darüber hinaus kann man auch generell sagen, dass die Einbindung der verschiedenen Verbundpartner sehr unterschiedlich gestaltet wird; sowohl was den Informationsgehalt betrifft als auch die Darstellung weiterer Details bzw. Informationen bspw. in Form von Präsentationen oder auch von sinnvollen Verlinkungen zu den angebotenen Dienstleistungen bzw. Verbundpartnern.

RD: Und bei der Kategorie „Servicequalität“ – war es mehrheitlich einfach, einen zu Termin zu vereinbaren?

KF: Ja, in der Regel war das keine besondere Herausforderung. Auch die Anzahl der Terminbestätigungen im Vorfeld und die Zuordnung der richtigen Ansprechpartner für das Erstgespräch waren bei der überwältigenden Mehrheit der getesteten Kreditinstitute sehr gut.

Was häufiger die Herausforderung war, ist, dass wir oft über 30 Sekunden in der Hotline warten mussten, bis unser Anruf entgegengenommen wurde. In wenigen Fällen war im Zuge der Terminvereinbarung ein Rückruf aus dem Private Banking notwendig.

Darüber hinaus hat der Wunsch nach einer Videoberatung einige Male dazu geführt, dass wir gar nicht mit einem Ansprechpartner aus dem Private Banking sprechen konnten, was zur Folge hatte, dass es schwierig war, in dem Beratungsgespräch unsere Erwartungshaltung zu erfüllen.

RD: Auf der Suche nach einem passenden Angebot für eine Vermögensverwaltung, war die Kategorie „Kundenorientierung“ von großer Bedeutung. Sowohl für das Kundenerlebnis als auch für das Testergebnis. Wie waren dort die Erfahrungen Ihrer Kollegen?

KF: In den 92 Beratungsgesprächen bei den exzellenten Anbietern hatten wir im Durchschnitt eine Beratungszeit von knapp 75 Minuten. In diesen Gesprächen waren die Abfrage der wesentlichen Kundeninformationen, die finanzielle Ausgangssituation, der Anlagehorizont und die Risikotragfähigkeit bzw. die Risikobereitschaft (für das Anlegerprofil) und die Renditeerwartung meistens vollständig gegeben.

Unterschiede gab es eher bei der Frage, ob bereits eine mögliche Zielstruktur vorgestellt bzw. empfohlen wurde und ob auch bereits die Kosten im Rahmen der Geldanlage bzw. Vermögensverwaltung erläutert wurden.

Darüber hinaus waren auch die Themen Eigenpositionierung (inkl. Vorstellung der Bank), Vorstellung der Alleinstellungsmerkmale im Private Banking und die Anpassung des Soll-Portfolios auf Basis der konkreten Renditeerwartung nicht durchgängig erlebbar. Somit war dies in vielen Fällen das Zünglein an der Waage.

RD: Wenn die Bank nicht so oft vorgestellt wurde, war es dann in der Kategorie „Beratungsqualität“ besonders schwer bzw. entsprechend selten, eine ganzheitliche Beratung zu erleben?

KF: Nein, das kann man nicht sagen. Bei den exzellenten Regionalbanken – das gilt für Genossenschaftsbanken und Sparkassen gleichermaßen – war eine ganzheitliche und umfassende Finanzanalyse fast immer ein Thema.

Dies ist auch wirklich eine Paradedisziplin der Regionalbanken, wie wir  es in diesem Test auch oft erlebt haben. Es wurde fast in jedem Gespräch ein weiteres Thema angesprochen, welches für den Kunden eine Bedeutung bzw. bei dem er in der Regel einen Bedarf hat.

Die Frage ist vielmehr, wie viel Zeit im Erstgespräch darauf verwendet wurde und welche Themen mit welchem Tiefgang bzw. welcher Verbindlichkeit bereits besprochen wurden. Aber das Angebot für eine Bedarfsanalyse in einem Folgetermin gab es bei den ausgezeichneten Banken fast immer.

RD: Die Private Banking-Teams können selbst ausschließlich die Qualität in den Kategorien „Kundenorientierung“ und „Beratungsqualität“ beeinflussen. Gibt es hierfür auch eine Auswertung der „Kundenlieblinge“, gemessen an diesen beiden Kategorien?

KF: Ja, wir haben jüngst ausgewertet, welche Banken (aus den 92 exzellenten Anbietern) in den beiden Kategorien jeweils eine 1,0 haben. Und das waren insgesamt 12 Kreditinstitute, die im Gespräch mit dem Interessenten eine Benchmark in dem Kundenerlebnis bzw. in der Kundenreise im Beratungsgespräch definiert haben, die uns sehr beeindruckt hat.

Die Liste dieser Banken finden Sie in der Präsentation unter dem Beitrag.

RD: Vielen Dank für das Gespräch.

KF: Sehr gern.

Präsentation_2024_Sonderauswertung_Kundenlieblinge

Ergebnisbericht „Qualitätsatlas Regionalbanken 2024“ – die besten Anbieter im Private Banking gekürt

Insgesamt wurden 92 Regionalbanken für eine „Exzellente Beratungsqualität“ im Private Banking ausgezeichnet

Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH – eine unabhängige Gesellschaft zur Qualitätsmessung bei Finanzdienstleistern – führt regelmäßig umfangreiche Testformate bzw. Studien durch.

Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mit den Themen Beratungsqualität und Servicequalität, gepaart mit dem digitalen Ersteindruck (dem sog. „Digital-Check“).

Auf der Suche nach den besten Private Banking-Anbietern haben wir uns im Jahr 2024 nicht weniger vorgenommen, als den größten und umfangreichsten Markttest bei den 200 größten Regionalbanken durchzuführen.

Der umfangreiche Private Banking-Test 2024

Wir haben im Jahr 2023 einen der größten und umfangreichsten Markttests im deutschsprachigen Europa durchgeführt und die Ergebnisse im „private banking magazin“ veröffentlicht. Aufgrund der überwältigenden Rückmeldungen haben wir uns dieses Jahr entschieden, einen eigenen Private Banking-Test „Regionalbanken“ durchzuführen.

Auf der Suche nach den besten Private Banking-Anbietern haben wir in diesem Jahr keine Kosten und Mühen gescheut und insgesamt 200 Regionalbanken getestet; darunter die größten 100 Genossenschaftsbanken und die 100 größten Sparkassen, die die Dienstleistung „Private Banking“ bzw. „Vermögensverwaltung“ für Privatkunden anbieten.

Unser Fragebogen umfasste auch in diesem Jahr drei Haupt- bzw. fünf Einzelkategorien. Zu Beginn führten wir bei jedem Anbieter einen sogenannten Digital-Check durch, um uns einen digitalen Ersteindruck zu verschaffen. Im zweiten Schritt kontaktierten wir jeden Anbieter, um ein Erstgespräch zu führen – entweder telefonisch oder per Video –, bei dem es uns in der Bewertung sowohl um die Kundenorientierung als auch um die Beratungsqualität ging.

Unser Interessent verfügte in diesem Testformat über ein Anlagevermögen in Höhe von mind. 500 Tsd. Euro und suchte ein Angebot für ein langfristig ausgerichtetes Vermögensverwaltungsmandat. Dabei war es das Ziel, eine Rendite von 6% p.a. (vor Steuern und nach Kosten) zu erwirtschaften.

Im Rahmen des Erstgesprächs (entweder als Telefonat oder auch bzw. am liebsten in Form einer Videoberatung) sollte der Kunde die Gelegenheit haben, die Anbieter näher kennenzulernen sowie die eigenen Anforderungen zu formulieren. Dabei ging es sowohl um die Renditeerwartung für die geplante Vermögensanlage, die Risikobereitschaft als auch um die mögliche Vermögensstruktur (und die zu erwartende Rendite) im Rahmen der Vermögensverwaltung.

In diesem Beratungsgespräch liegt ein besonderer Fokus auch auf der Frage, ob und wie gut bzw. umfassend die ganzheitliche Finanzanalyse mit angeboten wird. Die konkrete Erwartungshaltung ist, dass sowohl das Interesse des Kunden erfragt wird als auch bereits erste Fragen zur Privatbilanz, zu den vorhandenen Versicherungen, zu den Vollmachten und auch zu den Einkünften und den weiteren Vermögenswerten gestellt werden, um einen verbindlichen Fahrplan für weitere Schritte vereinbaren zu können.

Die Bewertung erfolgte anhand von drei verschiedenen Kategorien

Bei der Bewertung setzt das Team der Gesellschaft für Qualitätsprüfung auf ein dreidimensionales Kriterienmodell, in dessen Rahmen Schulnoten vergeben werden:

  • den Digital-Check mit einer Gewichtung von 30%
  • die Servicequalität (inkl. der Nachbetreuung) mit einer Gewichtung von 20%
  • die Beratungsqualität (inkl. der Kundenorientierung) mit einer Gewichtung von 50%

Anforderungen beim DIGITAL-CHECK

Der Digital-Check floss mit einer Gewichtung von 30 Prozent in das Ranking der Gesellschaft für Qualitätsprüfung ein. Dabei ging es vor allem um den digitalen Ersteindruck beim Besuch der Anbieter-Homepage mit dem Fokus des Kunden auf dem Thema „Vermögensverwaltung“.

Als Bewertungsfaktoren spielten unter anderem die Transparenz, die Anlagephilosophie, die Kontaktmöglichkeiten, die Marktberichte, das Angebot für einen Newsletter und die ergänzenden Dienstleistungen eine wichtige Rolle.

Anforderungen bei der SERVICEQUALITÄT UND der NACHBETREUUNG

Analysiert werden hierbei der Service, die Freundlichkeit und die Professionalität der Terminvereinbarung. Neben einer möglichst zeitnahen Erreichbarkeit und einer unkomplizierten Terminvereinbarung, ist insbesondere das detaillierte Erfragen des Kundenwunsches von Bedeutung.

Ebenso ist das Angebot eines Folgetermins für die tiefergehende Finanzanalyse und / oder Beratung zu bereits besprochenen Handlungsfeldern elementar. Das gilt nicht zuletzt auch für den weiteren Fahrplan zu dem konkreten Interesse an einer Vermögensverwaltung.

Anforderungen bei der KUNDENORIENTIERUNG

Der Kundenwunsch ist die aktive Suche nach einer ortsansässigen Filialbank, um sich dort bzgl. einer Vermögensanlage bzw. Vermögensverwaltung beraten zu lassen.

Die Vermögensverwaltung stellt hierbei das erste Produkt für die potenzielle Geschäftsbeziehung dar und sollte somit kunden- und bedarfsgerecht hergeleitet bzw. vorgestellt werden. In dieser Kategorie geht es vor allem um die nachvollziehbare Herleitung zu einer konkreten Empfehlung bzgl. der Vermögensstruktur – gerade auch vor dem Hintergrund der Renditeerwartung bzw. der Risikobereitschaft.

Anforderungen bei der BERATUNGSQUALITÄT

Basis für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung ist unserer Ansicht nach stets das Erkennen kundenspezifischer Bedarfsfelder. Die Grundlage stellt hierfür eine ganzheitliche Finanzanalyse dar.

Diese sollte dem potenziellen Neukunden zwingend angeboten werden, um das Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zum Wettbewerb aktiv zu präsentieren. Neben der inhaltlichen Erklärung dieser Beratungsqualität ist das Aufzeigen des Kundennutzens aus einer solchen ganzheitlichen Finanzanalyse von großer Bedeutung.

Gerade im Private Banking geht es sowohl um die Erfassung der individuellen Kundensituation als auch um die Vorstellung der ergänzenden Dienstleistungen, die für den Interessenten sinnvoll sind. Von der Finanzplanung über das Immobilienmanagement bis hin ggf. zu einem Versicherungscheck o.ä.

„Nach unserer Erfahrung sind das zeitliche Investment und die Professionalität im Erstgespräch wesentliche Erfolgsfaktoren für ein exzellentes Kundenerlebnis. Ein folgendes Zweitgespräch kann nur dann sehr gut sein, wenn der Ersteindruck bzw. die Vorbereitung von höchster Qualität war. Ansonsten wäre das Zweitgespräch das eigentliche Erst- bzw. Kennenlerngespräch“, erklärt Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH, seine Überzeugung.

Informationen zu der Ergebnisdarstellung

Auf Basis der Bewertungskategorien wurden alle 200 Gespräche analysiert bzw. bewertet. Insgesamt haben sich 92 Regionalbanken als herausragende Private Banking-Dienstleister hervorgetan, deren Gesamtnote (auf Basis der fünf Einzelkategorien) besser als eine 2,0 war.

Diese Anbieter bzw. deren Ergebnisse werden in den folgenden Regionen veröffentlicht. Dabei ist der Sitz des jeweiligen Kreditinstituts relevant bzw. der Ort, an dem das Beratungsgespräch geführt wurde.

  • Baden-Württemberg – 23 Top-Anbieter
  • Bayern – 17 Top-Anbieter
  • Mitte (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) – 16 Top-Anbieter
  • Niedersachsen – 4 Top-Anbieter
  • Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen) – 7 Top-Anbieter
  • Nordrhein-Westfalen – 20 Top-Anbieter
  • Ost (neue Bundesländer inkl. Berlin) – 5 Top-Anbieter

Die durchschnittliche Beratungszeit betrug knapp 75 Minuten; das längste Gespräch dauerte 134 Minuten. Über 100 Minuten haben insgesamt 12 Regionalbanken investiert.

Die jeweiligen Institute in den einzelnen o.g. Regionen finden Sie in der folgenden Präsentation. Die Sortierung erfolgt nach der Endnote bzw. bei gleicher Note ist die Sortierung zufällig, da es sich bei dem Prädikat „Exzellente Beratungsqualität“ – in der Darstellung je Region – nicht um ein „klassisches Ranking“ handelt. Deshalb sind die Top-Anbieter je Bundesland bzw. Region mit einer fortlaufenden Nummerierung dargestellt.

Präsentation_2024_EXZELLENT im PRIVATE BANKING_bundesweit

Einen ausführlichen Ergebnisbericht und auch die dazugehörigen Ergebnistabellen (je Bundesland bzw. Region) finden Sie seit dem 10. April 2024 auch auf der Internetpräsenz des „private banking magazin“.

Für alle getesteten Institute gilt, dass sie ab sofort einen individuellen 10-seitigen Ergebnisbericht kostenfrei bei uns anfordern können. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Hier kommen Sie direkt zu dem Ergebnisbericht inkl. der Ergebnistabellen je Bundesland bzw. Region.

Weitere Quellen

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Ansprechpartner / Pressekontakt
Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH

Pressestelle
Pilsenseestraße 29
82211 Herrsching am Ammersee
Telefon 08152 – 39 616 97
E-Mail: info@gesellschaft-fuer-qualitaetspruefung.de

 

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EY-Studie: Vermögende Kunden wollen mehr

Geprägt von der Pandemie und einer steigenden Inflation fordern vermögende Kunden noch mehr von ihrem Wealth Manager bzw. ihrer Privatbank.

Lesen Sie mehr dazu und dem folgenden Beitrag bzw. finden Sie dort den Link zum aktuellen Report von Ernst & Young.

Die Top-Anbieter aus unserem Private-Banking-Test 2023 finden Sie direkt auf der Internetpräsenz des private banking magazin.

Überblick zu den Ergebnissen des EY Global Wealth Research Report 2023

  • Über drei Viertel der Kunden werden selbst aktiv und ändern ihr Anlageverhalten, wenn der Wert ihres Portfolios sinkt.
  • Insbesondere Millennials sowie Kunden, die verschiedene Portfoliomandate (Advisory, DPM und ExO) gleichzeitig nutzen, haben einen gestiegenen Bedarf an Beratungsleistungen.
  • Kunden sind mit den traditionellen Anlageklassen zufrieden, aber insbesondere bei „neuen“ Produkten wie z. B. „Sustainable Investments“ oder Digital Assets gibt es Nachholbedarf.

Lesen Sie mehr dazu auf der Homepage von Ernst & Young bzw. die Details finden Sie unter folgendem Link.

Sie suchen einen exzellenten Vermögensverwalter bzw. Private Banking-Anbieter? Unsere Ergebnisse finden Sie auf der Internetpräsenz des private banking magazin unter folgendem Link.

Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich von Testergebnissen inspirieren und testen Sie in eigener Sache! Die Unterschiede sind teilweise sehr groß, sodass der Aufwand auf jeden Fall lohnt.
Lesen Sie dazu auch „Große Namen allein sind keinerlei Garantie für Qualität“ .

Lesen Sie zu der aktuellen Wealth Management-Studie 2023 von EY auch den folgenden Fachbeitrag im private banking magazin.

 

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