Der Anspruch unseres Teams, das sich täglich in unserem Bankentest „BESTE BANK vor Ort“ engagiert, ist es, dass wir den ratsuchenden Kunden vor Ort den Weg zur „Besten Bank“ vor Ort weisen.

Seit vielen Jahren entwickeln wir den Fragebogen Jahr für Jahr fortlaufend weiter, um den aktuellsten Forderungen u.a. der Verbraucherschützer, der verbraucherorientierten Redaktionen (u.a. Finanztest) und der Privatkunden selbst, Rechnung zu tragen.

Vor dem Hintergrund haben wir uns bereits im Jahr 2016 entschieden, den Vergleichstest konsequent auf den DIN-Standard (vor allem in der Kategorie „Bedarfsanalyse“) auszurichten. Das Ergebnis ist, dass wir im kommenden Jahr deshalb auch der erste Bankentest sind, der sich auf die neue DIN-Norm 77230 für die Finanzanalyse von Privathaushalten stützt. Im Kern geht es u.a. um die Erkennung einer fehlenden Haftpflichtversicherung oder auch einer fehlenden Einkommensabsicherung im Falle länger Krankheit und/oder Berufsunfähigkeit. Es ist schon erschreckend, dass dies noch lange nicht flächendeckend der Fall ist und sowohl Banken als auch Kunden diese Themen bzw. Bedarfe nicht immer als existentiell bzw. bedrohlich ansehen.

Das ist zum Glück bei den „Besten Banken vor Ort“ nicht der Fall – Sie suchen eine exzellente Finanzanalyse? Hier geht es zu den Testergebnissen.

„Wir wollen seit vielen Jahren immer testen, ob in einer guten Beratung ein sog. blinder Fleck entdeckt und angesprochen wird. Uns geht es darum, dass ein ratsuchender Privatkunde eine Empfehlung zu den Themen erhält, die er braucht, und nicht nur zu Themen, die er will“, fasst Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, die Zielsetzung des Verbrauchertests „Beste Bank vor Ort“ zusammen.

Gerade in der aktuellen Zeit, in der auch regelmäßig die Qualität und/oder die Qualifikation der Verbraucherzentralen kritisiert werden, kann das Testergebnis eine gute Inspiration sein, bei welchem Finanzberater bzw. bei welcher Bank eine sehr gute Bedarfsanalyse bzw. Beratung möglich sein sollte. Und dann liegt es in der Verantwortung der Kunden, diese Finanzberatung in eigener Sache sowohl wahrzunehmen als auch selbst zu beurteilen. Wenn sich der positive Eindruck der Tester mit dem guten Gefühl des „echten Testkunden“ deckt, dann haben alle Beteiligten gewonnen.

Anmerkung: Link zu der jüngsten Veröffentlichung auf Handelsblatt.de:
Verbraucherschützer sind häufig zu niedrig qualifiziert – Den Verbraucherzentralen unterlaufen in Finanzfragen häufig Beratungsfehler. Das liegt an der mangelnden Qualifikation ihrer Mitarbeiter.

 

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