Im kommenden Jahr 2018 ist nun soweit. Die neue DIN Norm 77230 „Standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt“ hat dann die erforderlichen Beratungsstadien passiert und wird in Kraft treten.
Warum ist aber diese DIN-Norm so wichtig?
Unsere Erfahrungen als Gesellschaft für Qualitätsprüfung haben in vielen Projekten und in mehr als 15.000 Testkäufen bei Banken gezeigt, dass Bankberater und andere Finanzdienstleister in ihrem Kerngeschäft, nämlich der Beratung von Privatkunden, kaum über Prozessschritte verfügen bzw. nur wenige Beratungsschritte klar definiert haben. Das führt häufig dazu, dass bei gleichen Kundenprofilen trotz ähnlicher Bedürfnisse deutlich unterschiedliche Lösungsvorschläge bei der finanziellen Grundabsicherung und-vorsorge gemacht werden.
Die Beratungsqualität hängt somit eher von der „richtigen“ Fragestellung des Beraters bzw. seiner Fähigkeiten ab, als davon, den Bedarf des Kunden korrekt zu ermitteln und im Anschluss die richtigen Konzeptvorschläge zu unterbreiten.
Ziel der kommenden Norm ist es, Bankberater und andere Finanzdienstleister darin zu unterstützen, einheitlich die grundlegenden Handlungsfelder und konkret vorhandene Lücken aufzuzeigen, um auf dieser Grundlage einen „Fahrplan“ für die Beratung zu entwickeln.
Für ein besseres Verständnis hat Mathias Grellert, stellvertretender Obmann im DIN-Ausschuss und Qualitätsmanager der Gesellschaft für Qualitätsprüfung die wesentlichen Daten und Fakten der kommenden DIN-Norm zusammengestellt.
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