Nachdem wir im Jahr 2016 den bisherigen „City Contest“ (als eingetragene Marke der Gesellschaft für Qualitätsprüfung) als Bankentest – im Abgleich mit der DIN SPEC 77222 – erfolgreich im Markt eingeführt haben, freuen wir uns bereits heute auf ein herausforderndes Jahr 2017, in dem wir erstmals über 400 Städte bundesweit testen werden.
Im Zuge unserer Neupositionierung haben wir bereits am 27. September 2016 erfolgreich die Marke „Beste Bank vor Ort“ zur Registrierung beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) angemeldet. Künftig wird deshalb in der Auszeichnung bzw. in dem Siegel der neue Titel „Beste Bank vor Ort“ mit dargestellt.

Inhaltlich werden die bisherigen Testfälle bzw. Fragebögen unverändert bleiben, da uns Kontinuität, Vergleichbarkeit und Fokussierung mit höchster Qualität sehr wichtig sind.

Die wichtigsten Botschaften auf Basis der Untersuchung in 250 Städten im Jahr 2016:
– Die Filialen der Commerzbank haben bundesweit am besten abgeschnitten (Note: 2,3) und haben mit 90% eine einmalige Prozesstreue bzgl. des Einsatzes des sog. KundenKompass.
– Die Filialen der Deutschen Bank haben in den letzten Wochen des Jahres 2016 mit dem neu eingeführten FinanzCheck eine deutliche Qualitätssteigerung gezeigt, sodass wir gespannt sind, was das Jahr 2017 bringt.
– Die Sparkassen beraten als einzige Institutsgruppe (noch) mit einem papierhaften Beratungsbogen. Die Datenaufnahme in dem sog. Sparkassen-Finanzkonzept ist nahezu vollständig möglich und bietet eine sehr gute Basis für eine kundenindividuelle Bedarfsanalyse. Die Herausforderungen liegen u.a. sowohl in der Nutzung bzw. Prozesstreue als auch in der Priorisierung der Empfehlungen (inkl. der Soll-Werte für die Angebotserstellung als auch der Verwendung von Visualisierungshilfen). Wir sind auch hier bereits gespannt, was das neue Beratungsfrontend „OSPlus neo“ im Jahr 2017 für das Kundenerlebnis bedeutet, welches sukzessive bei den Sparkassen vor Ort implementiert wird.
– Die VR-Banken haben nach der Einführung der Genossenschaftlichen Beratung teilweise einen deutlichen (Qualitäts-) Sprung nach vorne gemacht. Durch die Komplexität des Beratungssystems ist die Auswahl der richtigen Bedarfsfelder und der entsprechenden Produkte noch eine Herausforderung, die einzelne Institute beschäftigt. Nach Abschluss dieser Anpassungen bzw. Konfigurationen könnte das Jahr 2017 auch diesbezüglich einige Überraschungen bereithalten, da der Gesamtprozess auf Basis eines vordefinierten Drehbuchs sehr gut ist bzw. sein kann.
„Insgesamt ist die Beratungsqualität flächendeckend immer noch nicht zufriedenstellend. Wir sehen aber den klaren Trend, dass sich durch die Einführung von qualitätsgesicherten Beratungstools eine deutliche und schnelle Qualitätssteigerung erzielen lässt“, fasst Iris Fürderer, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, die Erkenntnisse aus dem Jahr 2016 zusammen.

Über die Gesellschaft für Qualitätsprüfung:
Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung ist eine Gesellschaft, die sich ausschließlich mit der fundierten Qualitätsprüfung auf Basis von anerkannten Qualitätsstandards und Normen beschäftigt. Vor diesem Hintergrund gibt es drei Themenbereiche, für die wir ein ganzheitliches und nachhaltiges Qualitätsmanagement im Bereich „Banking“ anbieten: den „City Contest“ (ab 2017: „Beste Bank vor Ort“) als Verbrauchertest auf Basis der DIN SPEC 77222, Prozess-Zertifizierungen für alle relevanten Bedarfsfelder und Kundengruppen und die Mitwirkung bei der Konzeption von Qualitätscockpits in Filialbanken.

Weitere Quellen: www.geprüfte-Beratungsqualität.de

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